Der clevere Trick mit dem Stick
Wohin mit PIN's, Codes, Passwörtern & Co.?
Zugegeben, mitunter können all die vielen Passwörter, Codes und PINs ganz schön nerven. Besonders dann, wenn man am Geldausgabeautomat seiner Bank steht und plötzlich einen Blackout hat. Doch letztlich dient das alles nicht nur dem Schutz des Kontos, sondern auch sämtlicher privater Daten, die Dritte nichts angehen.
Mancher hat seine ganz eigene Methode, um sich all die Passwörter, Codes und PINs zu merken. Doch das nutzt dem Betreffenden sehr wenig, wenn er schwerverletzt im Krankenhaus liegt oder nach einer Hirnverletzung vorübergehend oder dauerhaft das Gedächtnis verliert. Ohne Geheimzahlen sind selbst die engsten Angehörigen handlungsunfähig. Hier nun eine bewährte Methode, wie man einerseits die Geheimzahlen sicher aufbewahrt, andererseits aber auch für den Fall der Fälle Personen des Vertrauens den Zugang zu den Passwörtern, Codes und PINs ermöglicht.
Man besorgt sich zwei passwortgeschützte USB-Sticks. Das Passwort sollte nur der Betreffende und Personen seines absoluten Vertrauens kennen. Auf beiden Sticks werden alle PINs, Codes und Passwörter gespeichert. Insofern ist der Inhalt identisch. Die Sticks werden an unterschiedlichen Orten – zum Beispiel zu Hause und im Banksafe – verwahrt. Empfehlenswert ist es, ein Passwort zu wählen, das aus zwei Teilen besteht. Anschließend gibt man zwei Personen (zum Beispiel dem Kind und dem Anwalt) jeweils die Hälfte des Passworts.
USB Stick mit Passwortschutz
Den Cruzer Blade und Cruzer Edge verwende ich selber.
3er Set
3er Pack
Einzel
Auch diese sind mit Passwortschutz
Die Alternative: Man kauft sich zwei USB-Sticks mit Zahlenschlössern. Nur mit der richtigen Zahlenkombination lässt sich das Schloss abziehen. Erst dann kann das Speichermedium an einen PC oder ein Notebook angeschlossen werden. Der Nachteil: Man muss sich eine weitere Geheimzahl merken.
Zahlenschloss, um einen USB Stick zu sichern.
Ohne USB Stick!
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Egal, ob man sich nun für passwortgeschützte Sticks oder aber für Sticks mit Zahlenschlössern entscheidet, wenn neue Passwörter, PINs oder Codes hinzukommen, müssen beide Sticks aktualisiert werden. Das bereitet ein wenig Aufwand, aber das sollte einem die sichere Verwahrung seiner Geheimzahlen und der schnelle Zugriff im Notfall durch eine Person seines Vertrauens allemal wert sein.
Hans Walter Schäfer (Montag, 05 März 2018 09:35)
Sehr geehrter Herr Schmal,
Das ist eine Gute Frage. Ich habe bis Heute noch keine Erfahrung wie ein Blinder mit einem Passwort geschützten USB Stick arbeiten kann. Broschüre "Mit Rat und Tat" schicke ich Ihnen zu.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Walter Schäfer
Gerhard Schmal (Sonntag, 04 März 2018 11:42)
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Kann ich als blinder Mensch mit diesen USB Stick arbeiten? Ich lebe alleine und ich bin 72 Jahre alt. Meine Rente ist nicht sehr hoch.Ist dieser Stick sehr teuer?Könnten Sie mir bitte Mit Rat und Tat kostenlos zu schicken?
Mit freundlichen Grüßen#
Gerhard Schmal